LISBON 2018 - DER FILM
veröffentlicht am 04.07.2018
LISBON 2018 - DER FILM | Trailer
veröffentlicht am 22.06.2017
MEHR VIDEOS UND EINBLICKE GIBT ES AM ENDE DER SEITE! :)
Allgemeines zum Projekt
Nahezu die komplette Abschlussfahrt meiner Klasse nach Lissabon wurde mit einer Kamera begleitet. Chronologisch berichtet der Film über die Geschehnisse der Klassenfahrt und zeigt die eindrücklichsten Sehenswürdigkeiten von Lissabon, die Atmosphäre auf der Klassenfahrt und die lustigsten Momente in unserer Klasse.
Der Film hat quasi zwei Hauptbestandteile:
- Montagen-artige mit Musik hinterlegte Teile, bei denen ich mich kreativ austoben konnte
- Aufnahmen mit Originalton und ohne Musik, welche witzige Momente zeigen oder die Atmosphäre einfangen sollen.
Der Hauptfilm feierte seine Premiere am 04.07.2018, als sich die gesamte Klasse an einem Mittwochabend zum Filmschauen im Schulgebäude traf.
Konzeption/Planung
Schon im Vorfeld hab ich mir viele Gedanken zu dem Film gemacht. Der Grundaufbau des Films war mir von Anfang an klar und in den Tagen zuvor hab ich mir eine Art Script (5-seitig) geschrieben, mit Dingen auf die es zu achten gilt oder Ideen, was für Szenen an bestimmten Stellen gut passen könnten. Im Vorfeld ist das natürlich schwer zu sagen ob bestimmte Dinge wirklich so passieren und vieles läuft am Ende anders, aber es hat sehr geholfen im Vorfeld schon eine Vorstellung gehabt zu haben, was für Aufnahmen gut aussehen könnten. Auch einige Musikstücke habe ich schon im Voraus herausgesucht, damit ich abzählen konnte wie viele Cuts ich vorhabe zu machen und wie viele Szenen ich dementsprechend an einem bestimmten Ort mindestens brauche. Zumeist habe ich die Musik aber hinterher herausgesucht und an die Stimmung angepasst. Außerdem war gut zu wissen, was wir in Lissabon alles vorhatten zu besuchen, denn ein Teil der
Vorbereitung bestand auch daraus, Videos und Bilder von diesen Orten im Internet zu analysieren und Anregungen für gute Shots (Aufnahmen) zu sammeln. Auch von technischer Seite musste ich mein Equipment für die Klassenfahrt erweitern, so reiste ich letztendlich mit 464 GB Speicherkapazität in Form von Speicherkarten, 3 Kamera-Akkus, sowie einer mobilen Ladestation für die Akkus an. Zugleich mussten auch die Challenges vorbereitet werden.
Der Dreh
Wer bei meiner Arbeit mit mir sprechen wollte musste Ausdauer haben. Entweder sprintete ich 30m voraus, um die Gruppe von vorne einfangen zu können, oder ich sprintete ihnen hinterher, weil ich
an jeder Ecke stehen bleiben wollte um ein cooles Gebäude einzufangen, und dann den Anschluss zur Gruppe verlor.
Es gibt Leute die bemängeln, dass wenn man alles nur durch das Objektiv sieht, den Moment gar nicht richtig erlebt, doch ich glaube, niemand hat Lissabon noch so bewusst in Erinnerung wie ich,
denn ich war ständig im Kopf schon einen Schritt weiter und beobachtete meine Umgebung detailgenau, um das meiste aus meinen Aufnahmen rauszuholen.
Oft wurde ich logischerweise auch komisch angeschaut, wenn ich mal halb auf der Straße lag, oder gebückt durch die Gegend lief, damit ich eine gute Aufnahme bekam.
Nach der Klassenfahrt musste ich dann erstmal mit 1.900 Dateien, bestehend aus meinen Aufnahmen, Videos und Bildern welche meine Mitschüler mit ihren Handys gemacht haben, Musikdateien und Grafiken zurechtkommen, ehe ich mit der Postproduktion starten konnte.
Sounddesign
An passenden Stellen wurde das Ambiente durch Soundeffekte unterstützt. Das Video zeigt drei Beispiele.
Spektakuläre Luftaufnahmen
Erfolgreich ergatterte ich mir auf dem Hin- und Rückflug einen Fensterplatz. Die Aufnahmen die dabei entstanden sind, sind beeindruckend. Den fast 3-stündigen Rückflug habe ich sogar komplett
gefilmt (ohne Stativ) und einen Zeitraffer daraus gemacht.
Extras
Neben dem üblichen Trailer (siehe hier) gab es diesmal auch ein Aftermovie (siehe
hier), quasi die Klassenfahrt im Schnelldurchlauf. Der Aftermovie wurde auch am Abiball gezeigt.
Trotz der beachtlichen Länge von mehr als zwei Stunden wurden viele lustige Szenen oder gute Aufnahmen nicht im Hauptfilm berücksichtigt. Diese Szenen wurden der Klasse in einem
"Cutted-Scenes-Teil" nachgereicht.
Der Film war ein privates Projekt und wurde ausschließlich für meine Klasse gemacht. Er enthält viele persönliche Szenen, die nicht der Öffentlichkeit gedacht sind, weshalb der ganze Film nicht für jedermann zugänglich ist.
Dennoch gibt es hier einen kleinen Einblick!
Schau dir die 4-Minuten-Version des Films an im so genannten Aftermovie, oder lasse dich von einem kleinen Ausschnitt aus dem Film über die Art und Weise klar werden, wie die Reise begleitet wurde. Der Ausschnitt demonstriert einen Montage-Teil und zeigt unseren Besuch der Hironymuskirche und des Seefahrerdenkmals.